In Damen 1

Sie legten gegen Günzburg eine Glanzleistung hin. Die Defensive der Landesligahandballerinnen des TV Gundelfingen stellte die Gäste vor eine große Herausforderung. Im Angriff zeigten sie sich vielseitig. Das 31:25 und damit zwei wichtige Punkte holten sie sich mehr als verdient.

Im Derby legte Günzburg zunächst ein hohes Tempo vor. Nach sieben Minuten führten sie mit 1:4. Schnell war Gundelfingen wach und zog nach. Sie ordneten die Abwehrreihen und bauten damit einen wichtigen Pfeiler im Spiel gegen die Titelfavoriten auf. Günzburg schaffte es nur selten, seine Spielzüge erfolgreich durchzuführen. Vor allem beim sonst so erfolgreichen Wechsel von Außen und Kreisspieler unterbricht der TVG immer wieder.

Das Spiel hatte von Beginn an eine enorme Härte, blieb aber bis kurz vor dem Ende der ersten Hälfte ausgeglichen. Insgesamt holte sich Günzburg zehn Siebenmeter, Gundelfingen vier. (Beide Mannschaften vergaben je einen). Zur Halbzeit stand es 13:10. Ähnlich wie im Hinspiel, in dem sich am Ende aber Günzburg die Punkte holte. Gundelfingen motivierte sich in der Pause enorm und war sich darüber einig, dass man in dieses Fahrwasser nicht gelangen wollte.

Also legte Gundelfingen in der zweiten Hälfte nach. Die Spielerinnen waren gefordert, sich immer wieder neue Lösungen für die Günzburger Defensive zu suchen. An diesem Tag stimmte so vieles. Egal ob durch Konter, Einzelaktionen oder Spielzüge – die Gastgeberinnen überzeugten auch im Angriffsspiel.

Noch immer ließ Günzburg nicht locker. Nach eigenen Angaben spielten sie mit geschwächtem Kader. Sie haben im Vorfeld das Spiel verlegen wollen. Das ist allerdings nicht genehmigt worden. Im Spiel lagen sie inzwischen sechs Treffer zurück. Selbst dann, als Gundelfingen wegen Zeitstrafen zwei Mal nur zu viert auf dem Feld stand, drehten die Titelfavoriten die Partie nicht mehr. Die Hausherrinnen hatten das Spiel in der zweiten Hälfte im Griff. Mit sieben und acht Toren, davon drei Siebenmeter, überzeugten unter anderem Claudia Mair und Nicole Kerler.

Gundelfingen gewann 31:25 und sicherte sich wichtige Punkte, um weiterhin im Mittelfeld der Landesliga Süd  zu bleiben. Es ist für die Frauen das zweite Jahr in der Landesliga. Jetzt steht die Mannschaft auf Platz sieben. Eine souveräne Leistung, die Lob verdient.

Am Sonntag sind die Gundelfinger Handballdamen zu Gast in Schleißheim. Aktuell liegt die Mannschaft aus dem Münchner Raum auf Platz vier.

Spielerinnen: Baumgärtner, Simonyi, Mörzl; Mair (7), Wiest, Kerler (8/3), Gerstmayr (4), Ruchti (2), Kling Jes. (2), Thomas, Kling Jen., Huber (6), Waidner, Bergbreiter (2)

Spielfilm: 1:4, 5:5, 7:8, 11:9, 14:10, 18:14, 22:15, 24:17, 26:22, 31:23, 31:25 

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