Die Gundelfinger Handballer besiegten hochverdient am Samstag Abend den gastgebenden TSV Friedberg mit 20-26. Ein stark haltender Marc Lischka und eine erneut gut funktionierende Abwehr waren Basis für die beiden Punkte.
Die Schützlinge von Trainer Bernd Dunstheimer gingen die Aufgabe in der Herzogstadt äußerst konzentriert an. Nach einem zwischenzeitlichen 3-3 wurde die reifere Spielanlage auch auf der Anzeigentafel sichtbar. Jakob Wiedemann, Valentin Hegele und Philipp Heinle brachten die Gärtnerstädter mit 3 Treffern in Folge erstmal in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ermöglichten Tobias Bauer & Co keine leichten Treffer für die Hausherren. Der Vorsprung wurde weiter konsequent ausgebaut, unter anderem zum 7-13 durch den starken Nico Ruchti am Kreis nach 25 Minuten. 2-3 überflüssige Fehler der Rot-Schwarzen, beziehungsweise zwei sogenannte “Sonntagstreffer” der Friedberger sorgten für einen 11-14 Halbzeitstand, der die wahren Kräfteverhältnisse nicht wiederspiegelte.
“Diese Schwächephase muss im zweiten Abschnitt tunlichst vermieden werden, damit die Gastgeber nicht ihre Chance wittern”, war die Anweisung von Co-Trainer Michael Hander an sein Team. Gesagt – getan, Gundelfingen zog wieder an und baute den Vorsprung erneut auf 12-20 aus. In der Phase funktionierte das Abwehrzusammenspiel mit Torhüter Marc Lischka, der sich auf seine Ecken konzentrieren konnte und einige Friedberger Chancen zunichte machte. Im Gefühl des sicheren Sieges schlich sich dann ab der 50. Minute doch nochmal der Schlendrian ein und die Hausherren kamen nochmals heran. Der treffsicherste TVG Spieler an diesem Tag – Valentin Hegele – beendete mit seinem siebten Treffer alle Hoffnungen und Gundelfingen sicherte sich einen hochverdienten 20-26 Sieg.
Es spielten: Lischka, Brucker, Schaarschmidt (6/5), Gerstmayr, Hander (1), Bauer (2), Hegele (7), Heinle (3), Deininger (1), Ruchti (5), Schreitt, Wiedemann
Spielfilm: 3-3, 3-6, 4-9, 7-11, 11-14 HZ, 11-17, 12-20, 17-21, 20-23, 20-26