Die Gundelfinger Handballer nehmen auch den nächsten Meilenstein. Gegen den Tabellendritten gewannen die Gärtnerstädter am Sonntag Abend mit 27-20.
Im ersten Spiel 2024 dauerte es eine Halbzeit, ehe die Hausherren den Winterschlaf beendeten – im zweiten Abschnitt sorgten Bauer & Co für klare Verhältnisse.

Die ersten 30 Minuten waren typisch für ein Spiel nach den Weihnachtsfeiertagen. Zwar präsentierte sich der TVG feldüberlegen und führte durchwegs knapp, jedoch fehlte die letzte Durchschlagskraft. In der Abwehr fehlte es gegen die sympathischen Gäste an der letzten Entschlossenheit. Beleg für das friedliche Abtasten sind insgesamt 6 Zeitstrafen für beide Teams zusammen. Mehr Strafen mussten die beiden souveränen Schiedsrichter Hübenthal und Pribil nicht verhängen. Nicht dass die Hausherren nicht wollten, aber die Gäste zwangen mit ihrer 3-2-1 Abwehrformation den TVG zu mehreren halbseidenen Abschlüssen.

Im zweiten Durchgang verschärften dann die Gastgeber das Tempo. Ballgewinne wurden nun postwendend mit Gegenstößen und einer druckvollen zweiten Welle beantwortet.
Torhüter Dominik Brucker zeigte sich erneut von seiner Schokoladenseite und erschwerte dem TSV maßgeblich das Toreschießen. Binnen 7 Minuten warfen Tobias Bauer, Yannik Bihler und Jakob Wiedenmann 5 Treffer / Haunstetten nur 2. Der erstmalige Vorsprung war auch in der Folgezeit nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Mit den schwindenden Kräften wurden die Lücken in Haunstettens Abwehr immer größer und Gundelfingen baute seinen Vorsprung konsequent aus. Ein weiterer 4-0 Lauf; 8 Minuten vor Spielende, beseitigte alle letzten Zweifel am verdienten Auftakterfolgt ins Jahr 2024.

Die Ausgangslage für die zweite Saisonhälfte könnte besser kaum sein. Der TVG steht mit 19-1 an der Tabellenspitze, bereits mit 4 Punkten Vorsprung vor Verfolger HSG Lauingen-Wittislingen. Mit weiteren 3 Punkten Differenz folgen Aichach und Haunstetten II. Die nächsten Aufgaben lauten Göggingen und Königsbrunn ehe es am 17.02. zum Derby Teil II gegen Lauingen-Wittislingen kommt. Bis dahin möchten sich die Gundelfinger weiter schadlos halten.

Spielfilm: 2:0, 4:3, 6:4, 10:10, 12:12 / 18:15, 22:18, 26:18, 27:20

Es spielten: Brucker, Lischka, Schaarschmidt (6/3), Bauer (5), Hößler (2), Nief (2), Frömel (3), Hegele (1), Gerstmayr, Lohner (1), Köster, Bihler (4), Wiedenmann (3)

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