In Damen 1

Aller guten Dinge sind drei! Die Damenerste des TV Gundelfingen hat es geschafft und in ihrem dritten Saisonspiel in Nürnberg endlich einen Sieg einfahren können. Mit dem Endergebnis von 22:28 muss Landesligaaufsteiger Post SV Nürnberg nun seine erste Niederlage verdauen.

Dabei sah die erste Hälfte gar nicht danach aus, als würde Gundelfingen das Spiel dominieren. Die Abwehr war zu löchrig. Wegen vieler Zeitstrafen spielte das Team ständig in Unterzahl. In der 19. Minute musste Jana Kling dann mit einer roten Karte gehen. Die Schiedsrichter entschieden sich dazu, nachdem sie einen Konterversuch gegen eine Nürnbergerin unterband. Mit dem Treffer des gegebenen Siebenmeters verlängerten die Gäste ihren Vorsprung auf 9:5, kurze Zeit später sogar auf 10:5. Knapp neun Minuten vor der Halbzeitpause hätte sich Nürnberg also durchaus auf der sicheren Seite fühlen können. Gundelfingen zog das Tempo aber an und spielte konzentrierter. Was gelang, war eine Aufholjagd vom feinsten, sodass sie in der Kabine mit dem erreichten Unentschieden erst einmal durchatmen konnten (12:12).

In der zweiten Hälfte war Gundelfingen wie ausgewechselt. Den Gastgebern gelang nur noch ein Unentschieden in der 37. Minute mit 14:14. Dann fingen die TV-Spielerinnen an, ihren Vorsprung auszubauen. In der 45. Minute stand es schon 15:19. Doch kein Grund, um aufzuatmen. Wie in der ersten Hälfte gesehen, lässt sich solch ein Spiel schnell drehen.

Die Gunfelgingerinnen zeigten aber bis zur letzten Minute, dass sie als Gewinner aus dieser Partie hervorgehen wollten. Weil Nürnberg mit einem siebten Feldspieler agierte und somit die Keeperin immer wieder das Tor verließ, hatten die Gundelfinger mehrmals die Chance, den Ball ins leere Gegnertor zu werfen, sobald das Team den Ball erobert hat. Das gelang insgesamt sechs Mal, drei der Treffer erzielte Gundelfingens Aushilfs-Torhüterin Monique Baumgärtner. Die Überzahl-Taktik verhalf dem Gegner nicht zu einer erneuten Aufholjagd in diesem Spiel.

Das Gundelfinger Team freut sich freilich auf diesen Sieg. Haben Sie sich doch nach den verlorenen beiden Heimspielen geschworen: Dann eben beim dritten Spiel. (vmö)

 

Spielerinnen: Baumgärtner (3 Tore); Bergbreiter (5), Kerler (3), E. Gerstmayr (4/davon 3 Siebenmeter), K. Gerstmayr, Huber (8), Haselmeier (3/1), Jana Kling (1/1), Jennifer Kling (1), Thomas, Huber

Spielfilm: 2:2, 6:5, 10:5, 12:8, 12:12; 12:14, 15:19, 18:25, 20:28, 22:28 

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