Gegen den Titelanwärter der Bayerischen Handball Oberliga gab es für den TV Gundelfingen nix zu erben. Die Hausherren hatten das Hinspielergebnis aus dem vergangenen Oktober allzu gut im Hinterkopf. Entsprechend legten sie bereits bei Anpfiff den Fuss auf´s Gaspadel und hörten erst beim 42:28 Endstand wieder auf.

Die beiden Unparteiischen liesen ein extrem forsches Zupacken zu. Das kam dem TSV Ismaning sehr entgegen, schließlich wollten sie die überraschende Hinspielniederlage in Gundelfingen wieder wett machen. Entsprechend verschafften sie sich mit Ihrer Agressiviät zusätzlichen Respekt und überrannten nahezu die Gundelfinger Abwehr. Schon nach 3 Minuten waren die Gastgeber auf 5:2 enteilt und der TVG nahm bereits erste Umstellungen am improvisierten Mittelblock vor. Verletzungs- und Krankheitsbedingt merkte man das Fehlen der Stammkräfte deutlich und so liefen die Schwarz-Roten ab Minute 1 einem Rückstand hinterher.

Mit der Zeit fanden die Gundelfinger auch die Mittel, die gegnerische Abwehr zu überlisten und 16 erzielte Tore zur Halbzeit waren durchaus in Ordnung. Das Problem lag jedoch im Abwehrverbund. 24 Gegentreffer zur Halbzeit waren schlichtweg zu viel.

Die zweite Halbzeit verlief identisch. Ismaning stellte nach wie vor den TVG mit Ihrer Abwehr vor ordentliche Aufgaben und jeder Ballgewinn wurde sofort in einen Tempogegenstoß verwandelt. Unterm Strich war das Ergebnis mit 42:28 folgerichtig. Für den TVG beginnen jetzt die Wochen der Wahrheit.

Spielfilm: 5:2, 9:4, 14:7, 24:16 / 32:18, 39:25, 42:28

Es spielten: Lischka, Brucker, Schaarschmidt (1), Gerstmayr, Rödter (2), Wiedemann (1), Bauer (8/3), Hößler, Krumscheid (2), Nief (4), Frömel (2), Lihner (1), Bihler (7)

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