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Mit einem umkämpften 26:24 Sieg gegen die HSG Lauingen-Wittislingen sichern sich die Jungs der männlichen A-Jugend die Meisterschaft in der übergreifenden Bezirksoberliga.

Von ursprünglich fünf Mannschaften in der ÜBOL die ursprünglich um die Meisterschaft angetreten waren zogen im Laufe der von Corona geprägten Saison drei Mannschaften zurück. So entwickelte sich diese zu einem Zweikampf zwischen der HSG Lauingen-Wittislingen und dem TV Gundelfingen. Nach einer 28:29 Niederlage im Hinspiel standen die Zeichen allerdings alles andere als gut, die Saison mit einem Erfolg zu beenden.

Top motiviert und heiß auf einen Sieg in einer vollen Lauinger Stadthalle startete die A-Jugend in ihr letztes Saisonspiel und zeigte den Zuschauern ein atemberaubendes Handballspiel.

Bereits in den ersten Minuten konnten die Gundelfinger durch eine konzentrierte Abwehrleistung und intelligent ausgespielte Angriffe einen fulminanten Start hinlegen. So stand es nach zehn Minuten bereits 5:2 für unsere Jungs.

Geleitet von einer starken Rückraumachse um Lucas Lindenmayr und Adrian Friedl im Angriff und einem kompakten Innenblock in der Abwehr konnte dieser Abstand gegen eine stark spielende HSG in der ersten Halbzeit aufrechterhalten werden. So ging es mit einem 15:12 in die wohl verdiente Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Gärtnerstädter hoch konzentriert in die zweite Halbzeit. So gelang es, durch schnelles und präzises Angriffsspiel bereits nach fünf Minuten auf ein solides 19:13 davon zu ziehen. Von dort an schlichen sich aber Stück für Stück immer mehr Fehler in das Gundelfinger Spiel. Sowohl im Angriff, wie auch in der Abwehr, begann die bis dato solide Vorstellung ins Wanken zu geraten. Zusätzlich verletzte sich nun auch noch der stark spielende Timo Lohner. So gelang es den Lauingern nachzulegen und schlussendlich mit 20:21 in Führung zu gehen.

Nun begann eine umkämpfte Schlussphase, in der es bis zur 59. Minute 25:24 stand. Dies reichte nach der Niederlage im Hinspiel allerdings nicht für die Meisterschaft. Den vermeintlich letzten Angriff des Spiels bestritt nun die HSG. Nach einem gut herausgespielten Torabschluss war, wie so oft an diesem Tag, aber ein Überragender Ben Bay zur Stelle und hielt den Ball. Dieser spielte einen schnellen Konterpass auf Adrian Gerstmayr, der im Lauf gefoult wurde. Die Schiedsrichter entschieden in der letzten Spielsekunde auf einen 7-Meter. Diesen verwandelte Philipp Seefried zum erlösenden 26:24.

TVG Meisterteam 2021/22: Bay (TW), Bettio (TW), Friedl (5), Lindenmayr (5), Lohner (4), Seefried (4), Rödter (3), Kaut (3), Gerstmayr (1), Kocyigit (1), Strehle, Lohner, Reiß, Weber.

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