In Damen 1

Die Erwartungen an einen Sieg gegen den TSV Schleißheim waren für den TVG angesichts der mageren personellen Situation relativ hoch. Denn realistisch gesehen, war es beinahe unmöglich, mit nur einer Stammspielerin im Rückraum im Münchner Norden zu punkten. Dazu kam, dass das Team in dieser Zusammensetzung wenig Spielerfahrung mitbrachte. Näher als auf drei Zähler konnte der stark dezimierte Kader deshalb nicht an die Schleißheimer herankommen. Dennoch gab es einige starke Szenen.

Das Verletzungspech bestimmt weiterhin die Mannschaftsstärke. Zwar ist Lena Bergbreiter inzwischen wieder gesund. Neben der Langzeitverletzten Jenny Kling war nun aber auch Cindy Huber wegen eines Außenbandrisses am Fuß zu einer Pause gezwungen, mit Hannah Ruchti, die  beruflich verhindert war,  fehlte eine zweite Stütze im Rückraum.

Der TSV Schleißheim gab vor allem in der ersten Hälfte den Ton ab. Die TVG-Spielerinnen schafften es zunächst nicht, die Abwehr zu ordnen. Im Angriff fehlten Versuche, eins gegen eins durch die Abwehr zu gehen. Mit schönen Wechseln und Spielzügen gelang es dem TVG zumindest den Vorsprung der Gastgeber von sieben Toren auf vier zu verkürzen. Die Mannschaften gingen mit 12:8 in die Kabinen.

In der Pause sprachen die Trainer vor allem die Defensive und die fehlenden Aktionen im Angriff an. Nach einzelnen Vorgaben war die Motivation groß, noch einmal sämtliche Kräfte zu mobilisieren, um zumindest ein Unentschieden zu erreichen. Die Auswechselbank war mit zwei Spielerinnen rar besetzt.

Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit war tatsächlich ein Dynamik-Wechsel in der Abwehr gelungen. Mit der reaktivierten Claudia Mair stärkte sich der Verbund um die Mitte und Schleißheim gelangen weniger Paraden aus dem Rückraum. Als gegen das Gegner-Team zwei Zweiminutenstrafen verhängt wurden, schien die Chance auf ein Remis noch einmal in Reichweite.

Doch die Kraft schwand weiter. Zwar gelangen dem TVG noch schöne Einzelparaden von Sarah Haselmeier, Jessy Kling, Claudia Mair, Lena Bergbreiter und Nicole Kerler, in der Abwehr häuften sich aber wieder Fehler. Die Mannschaften trennten sich schließlich mit 25:19. Gundelfingen steht nun auf dem zehnten Tabellenplatz (von 14.).

Nächste Woche wird es nicht einfacher. Mit dem TSV Simbach kommt der Tabellendritte in die Gundelfinger Kreissporthalle.

 

Spielerinnen: Monique Baumgärtner, Verena Mörzl; Mair (2), Hopf, Kerler (8/2), Kling Jessica (2), Haselmeier (2), Haas, Waidner, Bergbreiter (5)

 

Spielfilm: 5:1, 8:3, 11:4, 12:8 – 14:10, 17:12. 22:15, 23:16, 24:19 

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