In Herren 2

Die Zweite Herrenmannschaft trat zwar zuversichtlich beim TSG Augsburg an, zeigt jedoch in keiner Phase die gewohnte Leistung und konnte so unter erschwerten Bedingungen keinen Sieg einfahren, ein 19:19 fühlt sich am Ende wie eine Niederlage an.

Von Beginn an entwickelte sich ein zähes Spiel, in dem vor allem der Angriff überhaupt nicht zur Geltung kam. Gegen äußerst aggressive und fragwürdig faire Aktionen taten sich alle Akteure in der Offensive äußerst schwer. Die aus der Augsburger Nachbarschaft stammenden Parteiischen schafften es auch zu keinem Zeitpunkt, die teils unsportlich geführte Partie in geregelte Bahnen zu lenken. Zur Halbzeit stand dann ein ernüchterndes 11:11 auf der Anzeigetafel.
Wollten unsere Männer jetzt gänzlich anders auftreten, neu motiviert in die zweite Hälfte starten und durch ihr eigentliches Spiel gar nicht erst zulassen, dass äußere Einflüsse das Spiel entscheiden? Fraglos, doch es gelang nicht. Im Angriff lief auch jetzt kaum etwas zusammen, unnötige Aktionen prägten das niveauarme Spiel. Beim Stand von 19:19 konnten die Gundelfinger dann ihren letzten Siebenmeter in den letzten Sekunden nichtmehr regelkonform einnetzen, das Unentschieden war somit zugleich der Endstand.
Der Boden war ungewohnt rutschig, die Spielleitung mehr als fragwürdig, die Gegner und heimischen Zuschauer nichtmal ansatzweise im sportlichen Fairplay, mit gefühlt dutzenden Lattentreffern fehlte das Glück – doch all das will und darf die Zweite nicht als Ausrede nehmen, dass sie ihr gewohntes und in den letzten Partien so gutes Spiel nicht mal ansatzweise auf die Platte bringen können. Man muss sich hier definitiv an die eigene Nase fassen und ganz dringend ein derartige Leistung in Zukunft vermeiden, das nächste Spiel gegen die körperlichen Dinkelscherbener wird eine erneute Belastungsprobe.
Es gilt, diese merkwürdige Partie schnellstmöglich ad acta zu legen, die richtigen Lehren daraus zu ziehen und in dieser Saison nie wieder Punkte so leicht herzugeben, im nächsten Spiel möchten unsere Männer ihre Chance nutzen und zeigen, wieviel besser sie es wirklich können. Unterstützung auf den Rängen können sie am kommenden Sonntag um 13.25Uhr dabei sehr gut gebrauchen.

TVG: Wenzel Köster (2), Tobias Oweger, Stefan Kunisch (10/2), Philipp Bamberger (1), Alexander Hälbich (1), Fabian Deininger, Andre Hander, Patrick Schöttl, Moritz Schmid, Oliver Aurnhammer, Dominik Deininger, Max Köster (3), Christian Hander (2), Nikolai Hammer (TW) 

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