Egal wen TVG Trainer Bernd Dunstheimer derzeit auf die Platte schickt – der Matchplan geht immer auf. Diesesmal waren die Reservespieler des TSV Friedberg die Leidtragenden. Das letzliche 31-24 schmeichelt den Gästen, da die Schwarz-Roten über die meiste Spielzeit mit 10 bis 12 Treffern in Führung lagen.

Der TSV Friedberg, der eigentlich mit Meisterschaftsambitionen in die Saison gestartet war, trat mit einem 14 Mann Kader an. Der TVG konnte wieder auf den genesenen Kreisläufer Nico Ruchti zurückgreifen – muss aber künftig mit Wenzel Köster vermutlich einen weiteren Langzeitverletzten verkraften. Aus der “Zweiten” unterstützte dieses Mal Tobias Oweger; Stefan Kunisch und Fabian Hößler zählen ohnehin mittlerweile zum Personal der Ersten.

Nach kurzem Abtasten versenkte Tobias Bauer den Ball im Kasten der Friedberger. Fünf weitere Treffer in Folge durch schnelle Gegenstöße bescherten bereits nach 7 Minuten ein beruhigendes 6-0 und die erste Auszeit durch TSV Trainerin Sandy Mayr. Zumindest schafften es Ihre Schützlinge den Abstand nach einer viertel Stunde beim 7-3 etwas im Rahmen zu halten. Danach legten Bauer & Co eine Schippe drauf und zur Halbzeit war beim 16-6 das Spiel vorentschieden.

Im zweiten Abschnitt marschierte Gundelfingen weiter und schraubte den Abstand auf 12 Treffer nach 47 Minuten. Darunter waren einige Treffer von Torhüter Dominik Brucker, der sich erneut als Feldspieler mit Gegenstoß und Aussentreffer auszeichnete. Die gezeigte Leistung ist umso höher einzustufen, da die Gartnerstädter größtenteils mit nur einem gelernten Rückraumspieler agierten. Die ins kalte Wasser geworfenen Aussen und Kreisspieler, sogar Torhüter setzen die Vorgaben im Rückraum perfekt um und liessen am Sonntag Abend zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, wer das Spiel als Sieger verläßt.

TVG Keeper Marc Lischka war nach dem Spiel vor allem von seiner Abwehr angetan. “Das war in der ersten Halbzeit eine Mega Unterstützung von meinen Vorderleuten.” Erst die letzten 5 Minuten liessen die Hausherren die Zügel etwas schleifen – ohne ansatzweise in Gefahr zu geraten.

Spielfilm: 7-0, 9-3, 13-5, 16-6 / 19-9, 23-11, 27-16, 29-21, 31-24

Es spielten: Marc Lischka, Stefan Kunisch (1), Christoph Gerstmayr (1), Tobias Bauer (13/2), Fabian Hößler (1), Fabian Deininger (2), Nico Ruchti (5), Dominik Brucker (3), Tobias Oweger, Jakob Wiedemann (4)

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