Die Gundelfinger Handballer haben auch ihre letzte Auswärtsbegegnung siegreich gestaltet. Mit 30:36 siegten die Gärtnerstädter am Ende klar – über 45 Minuten hielten die Hausherren das Spiel ergebnistechnisch jedoch ausgeglichen.

Mit sehr dünnem Kader ging der BOL-Meister das Spiel in Kissing an. Ohne Linkshänder und Eta-Mäßigem Kreisläufer lag die Hauptlast auf der Rückraum-Achse Nief – Bauer und Köster, die 60 Minuten durchspielen mußten. Verletzungsbedingt wollten die TVG-Verantwortlichen auch kein Risiko mehr eingehen, um ggf halb-fitte Spieler einzusetzen, insofern passten die Schwarz-Roten ihre Taktik etwas an.

Einzig auf der Torhüterposition waren sie 3fach besetzt und verteilten die Spielanteile. Den Anfang machte Marc Lischka, der zu Beginn gleich 3x in Folge Kissings Werfer vom Dienst – Felix Heger abkochte. Das gewohnte schnelle Umschalten funktionierte gut und ruck-zuck führte der TVG 1:3. Nach 12 Minuten verwandelte Kapitän Tobias Bauer bereits zum 6:10 und alles schien seinen gewohnten Lauf zu nehmen – aber die uneingespielte Abwehrformation gestattete Kissing viel zu leichte Abschlußmöglichkeiten. “Unbedrängt ab 9 Meter kann jeder Spieler in der BOL ein Tor machen”, war das Thema in der Halbzeitansprache der beiden TVG-Coaches.

Kissing nutze Ihre Optionen – glichen nicht nur aus, sondern übernahmen gar die Führung. Bis zur 40. Minute behaupteten sie einen kleinen Vorsprung mit 25:24. Dann wechselte jedoch Trainer Bernd Dunstheimer den X-Faktor für dieses Spiel ein. Dominik Brucker hütete fortan den Kasten und gestattete Kissing in den verbleibenden 20 Minuten nur noch 5 Gegentreffer. Mit erneut, teilweise gefangenen Würfen der KSC-Schützen, zog er ihnen regelrecht den Zahn. Seine Vorderleute, allen voran Max Köster mit 10 Treffern, brachten den TVG schnell auf die Siegesstraße. Mit 30:36 wurde damit auch die vorletzte Hürde erfolgreich genommen.

Am kommenden Spieltag endet die Saison 2023/24 und Gundelfingen kann ein Spieljahr ohne Niederlage realisieren.

Spielfilm: 1:3, 5:9, 11:13, 14:14, 17:16 / 24:22, 25:27, 28:33, 30:36

Es spielten: Lischka, Farkas, Brucker, Schaarschmidt (6), Bauer (9/1), Lindenmayr, Nief (6), Nemeth, Rödter (1), Köster (10), Wiedemann (3)

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