Nach einem spielfreien Wochenende greift der TV Gundelfingen wieder ins Geschehen ein. Die Resultate waren durchaus nach dem Geschmack der Gärtnerstädter, denn der hochgehandelte TSV Aichach verlor zu Hause gegen Haunstetten II. Auch Göggingen, bislang das Überraschungsteam der Saison kassierte im Lokalderby gegen 1871 Augsburg eine überraschende Niederlage. So bleibt der TVG das einzige Team in der Liga mit einer weißen Weste.
Mit dem TSV Friedberg II kommt eine Mannschaft ins Kreissportzentrum, mit dem Trainer Bernd Dunstheimer langjährige Verbindungen teilt. Friedberg II war seine erste Trainerstation im Aktivenbereich und auch mit Friedbergs Trainer Dominique Schmidmeir hat er mehrere Jahre gemeinsam in Friedberg und Fürstenfeldbruck gespielt. “Insofern ist das Aufeinandertreffen mit dem Ex-Verein schon etwas besonders, da ich nach Friedberg immer noch sehr viele freundschaftliche Verbindungen pflege”, so der Übungsleiter.
Rein sportlich ist der TSV Friedberg mit 4-10 Punkten bislang hinter den Erwartungen geblieben. Die beiden neuen Trainer Schmidmeir und Christoph Handelshauser haben die Mannschaft von Sandy Mair übernommen, nach der enttäuschenden vergangenen Punktrunde. Ihre Aufgabe ist es, die jungen Talente an höhere Aufgaben an Friedbergs “Erste” heranzuführen. Für diese Herausforderungen sind die Beiden geradezu prädestiniert, da das Duo auf einen großen Erfahrungsschatz aus aktiven Bayernligazeiten vorweisen kann.
Der gastgebende TV Gundelfingen tritt nahezu in Bestbesetzung an. Die Stimmung nach den beiden Siegen gegen Aichach und Lauingen/Wittislingen ist verständlicherweise außerordentlich gut. “Diesen Drive wollen wir jetzt in die kommenden Aufgaben mitnehmen,” gibt sich Shooter Julian Nief optimistisch. Besonders das stimmungsvolle Heimspielhighlight gegen Aichach hat es dem Neuzugang angetan. Ein ähnliches Handballfest darf es gerne wieder am kommenden Sonntag Abend geben.
Anpfiff ist um 17.00 Uhr.