In Damen 1, Senioren

Die Damen des TV Gundelfingen haben es geschafft. Mit einem 16:13 Heimerfolg gegen den direkten Konkurrenten TSV Haunstetten sicherte sich die Mannschaft um Trainer Tobias Späth die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga. Das erste Heimspiel zurück in der heimischen Kreissporthalle wurde von den zahlreichen, lautstarken Zuschauern als wahrer Krimi wahrgenommen. Bereits vor der Partie war klar, dass Gundelfingens beste Torschützin Eva Gerstmayr krankheitsbedingt ausfallen wird. „Heute müssen wir zusammen kämpfen und vor allem die Abwehr stabil halten.“, forderte Trainer Späth vor der Partie. Der Start in die Begegnung verlief auch wie nach Plan. Durch eine stabile Abwehr und starke Einzelaktionen im Angriff konnte man sich bis zur 8. Minute einen 5:2 Vorsprung erarbeiten. Haunstetten ließ sich jedoch nicht abschütteln und verkürzte Tor um Tor. Kurz vor der Halbzeit konnte Haunstetten die erste Führung zum 8:9 erzielen. „Wir dürfen jetzt nicht nervös werden und müssen weiter unser Spiel durchziehen.“, motivierte Späth seine Mannschaft in der Halbzeit. Die zweite Halbzeit war dann geprägt durch eine bärenstarke Abwehrleistung und dazu eine genauso starke Torhüterin Dorrit Hassel im Tor. Haunstetten rannte Angriff um Angriff an, jedoch war kein Durchkommen gegen Nicole Fischer und den gesamten Abwehrverbund. Auf allen Positionen wurde mit Herzblut und Leidenschaft verteidigt und die Würfe, die den Abwehrriegel durchbrachen, waren meist sichere Beute für Dorrit Hassel im Tor. Im Angriff fehlte jedoch die Durchschlagskraft, sodass sich der TVG nicht absetzen konnte. 10 Minuten vor dem Ende wurde beim Stand von 14:12 die Schlussphase eingeläutet. Youngster Anna Rödter führte nun im Angriff Regie auf der Mittelposition und versuchte ihre Mitspielerinnen in Szene zu setzen. Sie fand jedoch auch selbst die Lücke in der Abwehr und erzielte das wichtige 15:12 nach 52 Minuten. Haunstetten versuchte nochmal alles aber mehr als der Treffer zum 15:13 sieben Minuten vor dem Ende sollte nicht mehr gelingen. Zu stark war die Defensive des TVG an diesem Abend. Der quirligen Jana Kling war es Vorbehalten die Entscheidung mit ihrem Treffer zum 16:13 eine Minute vor dem Ende herbeizuführen. Nach dem Schlusspfiff fand der Jubel kein Ende mehr und die Zuschauer feierten die Mannschaft mit stehendem Applaus. 

TVG: Hassel, Nowak (beide TW), Hopf, Hegele, Gerstmayr (2), Schreitt (3), Haselmeier (4/1), Rödter (1), Fischer, Lindner, Kling (4), Kränzle (1), Bamberger, Brucker (1)

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